DeutschFrançaisEnglish
   
 
   
   
   
 
 
     
   
 

 

Tabularium

16.10.2014

Im beständigen Bestreben, Dingen von Wert ihren rechten Platz anzuweisen, galt mein vorzüglichstes Interesse für diesmal, einen der unterschätztesten Dichter Österreichs eines näheren Blickes zu würdigen. Unerträglich nämlich erscheint uns, wie unsere Zeit und Gesellschaft modernes Stümpertum zu ihren Götzen macht, während alte Meister nur mehr bei nützlicher Gelegenheit billige Erwähnung finden: höchste Zeit also, dem Werk Ferdinand von Saars unsere Betrachtung zuzuwenden und wieder einmal auf das Verdienst jenes vortrefflichen Poeten unseres Landes aufmerksam zu machen!

FERDINAND VON SAAR - DER HEIMLICHE NATIONALDICHTER ÖSTERREICHS? >>>



11.08.2014
 
EISMEER >>> 
DA DRAUSSEN AUF DER HEIDE >>>

 
13.07.2014
 

Durch eine kürzlich unternommene Reise inspiriert, darf ich dem hochgeschätzten Leser nun meine neueste Ballade „Der Jungfrauenturm zu Visborg“ vorlegen. Ein höchst diffiziles Momentum des Werkes liegt in seiner trochäischen Anlage, deren Bewältigung ich für diesmal als besondere Herausforderung ansah! Eine eigene Betrachtung verdiente zweifelsohne jener Umstand, weshalb es in der Tat schwer hält, ein Gedicht der deutschen Sprache im trochäischen Versmaß zu komponieren, und so sind denn auch der Großteil unserer lyrischen Werke jambische; konsequenterweise galt es diesmal neben den gewohnten Aufgaben jene doppelte Schwierigkeit des trochäischen Verses zu meistern, die namentlich im fallenden, auftaktlosen Versfuß am Beginn einer Verszeile besteht; diese Hürde zu bewältigen war diesmal mein vorzüglichstes Anliegen, und wohl darf ich auf das billige Urteil des Lesers hoffen, diese Aufgabe zum beiderseitigen Vorteil gelöst zu haben!

DER JUNGFRAUENTURM ZU VISBORG >>>



28.04.2014

Angelegentlich einer Promenade durch jene Landschaften, in denen ich meine Kindheit verlebte, entstanden die Betrachtungen zu dem nachfolgenden Gedichte

WOHIN? >>>

 
24.03.2014

Mit der nachfolgenden, kurzen Erzählung findet der geschätzte Leser ein liebenswürdiges Tierporträt mit dem Namen

KATZE DSCHANNIS GLÜCK UND ENDE >>>
 
 
03.03.2014

Diverse Betrachtungen, die im Vorwort ein Näheres erläutert werden, haben mich zu jenem eigentlich höchst unpoetischen Versuch bestimmt, eine Reihe von Briefen und Aufsätzen zu verfassen, in denen aktuelle Gegenstände aufgegriffen und aus der Sichtweise des Dichters behandelt werden.
Neue Aspekte und Facetten zu beleuchten, Denkanstöße zu bieten und vielleicht den einen oder anderen in seinen Meinungen zu bestärken – aber auch einen klar definierten Standpunkt in Hinblick auf kontradiktorische Ansichten zu vertreten, dies sind die vorzüglichsten Absichten dieses Versuches. Möge er dazu beitragen, unsere Gesellschaft zur Selbstkritik und Eigenverantwortung anzuhalten und die Welt dadurch vielleicht ein kleines Stückchen besser zu machen!

Briefe und Aufsätze zu aktuellen Gegenständen

I. VOM WÄHLEN ODER DIE GROSSE WAHL-LÜGE >>>
II. VON DER RECHTEN BILDUNG >>>


12.12.2013
 
Eine besinnliche Adventzeit,  frohe Weihnachten und Gottes Segen für das Neue Jahr an alle Besucher dieser Seite!

Gedicht: Es steht eine alte Kapelle >>>


10.03.2013
 
!!! NEUERSCHEINUNG – HISTORISCHER ROMAN „DIE FALKENBURG“ !!!

Was lange währt, wird endlich gut, könnte man in Anbetracht meines langen Schweigens in diesem Forum höchst zutreffend meinen. Und in der Tat melde ich mich nun gleichsam mit einem Paukenschlag zurück – mein neuer Historienroman „Die Falkenburg“ ist beim Autumnus-Verlag zu Berlin erschienen.

„Die Falkenburg“ – das ist die ergreifende Geschichte der jungen Freiin Béatrice von Teuffenbach, die in ihres Gemahles, des Grafen von Welsersheimb, Abwesenheit und der als Offizier in des Kaisers Diensten steht, allerlei Prüfungen zu erdulden hat und in den Stürmen jener bewegten Zeit einen Reifeprozeß durchlebt. Auf ihrer geistigen Suche gerät sie zuletzt an den Scheideweg ihres Lebens …
„Die Falkenburg“ ist eine Geschichte voll wunderbarer Romantik und berichtet vom ewigen Mysterium von Liebe, Kampf und Tod! Überlassen wir uns jener vergangenen Welt voll von Waldhornklängen, Abendrot und Waldesrauschen, die unserer Gegenwart so ganz und gar fremd und unbegreiflich geworden ist und in der sich die wechselvollen Schicksale der damaligen Menschen erfüllten, als Begriffe wie Ehre, Tugend oder Minne unter den Menschen noch lebendig waren.
„Die Falkenburg“ ist eine Geschichte, geschrieben in der Sprache der Poesie, die den Leser in die zauberhafte Welt der Romantik entführt und ihn mit jener Gewißheit erfüllt, daß es in der eigenen Seele eine höhere Welt zu entdecken gilt und der jeder Mensch, ob nun mehr oder weniger bewußt, entgegenstrebt.
„Die Falkenburg“ ist zuletzt – das aber freilich im besten Sinne des Wortes – nur ein originelles Buch, eine Alternative zu den literarischen Moden der Gegenwart, eine Liebeserklärung an die Poesie und – vor allen Dingen – ein gelungenes Manifest des selbsternannten „dernier chevalier véritable du romantisme“!

LESEPROBE >>>
WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN ZUM BUCH >>>


07.06.2012
 
Ein poetisches Kleinod präsentiert uns der Dichterphilosoph und Kunsthistoriker Siegfried von Aue mit seinem Gedicht

DER ENGEL >>>
 
 
10.04.2012
 
Mit einem poetischen Streich melde ich mich nunmehr zurück, nachdem mich private und berufliche Umstände, aber auch ein experimentelles Projekt heuer bisher noch bedauerlicherweise von der Dichtkunst abgezogen haben. Allen, die da also gehofft hatten, dem dernier chevalier möge die Hippokrene nicht mehr sprudeln, sei an dieser Stelle im Ernste versichert: Totgesagte leben länger! Und gerade eben zur rechten Zeit, wie ich meine, gleichsam mit den ersten Tagen des Frühlings möchte ich dem geschätzten Leser meine unlängst fertiggestellte, in Distichen verfaßte Verserzählung „Promenade an einem Frühlingstage“ präsentieren. Ist das Distichon gewöhnlich auch vorzugsweise im Epigramm und der Elegie zu finden und war für meine Versdichtung anfangs nur der Hexameter vorgesehen, habe ich nachgerade entschieden, das minder uniforme und melodischere Distichon zu verwenden. Ich hoffe, damit die rechte Wahl getroffen zu haben und möchte allen Lesern noch von ganzem Herzen ein frohes und gesegnetes Osterfest wünschen!
Promenade an einem Frühlingstage >>>

... und daselbst noch ein gar artig Gedichtlein, heißet Der Lindenbaum im Dorfe >>>

 
26.12.2011

!!! MANIFEST EINES DEUTSCHEN DICHTERS !!!

Über das Wesen deutscher Poesie von Thomas von Kienperg


07.12.2011
 
!!! NEUERSCHEINUNG – BALLADEN UND GEDICHTE AUSGEWÄHLTE NOVELLEN !!!
Gleichsam zum Jahresausklang darf ich dem geneigten Leser das Erscheinen meines neuen Buches verkündigen. Das in zwei Bänden angelegte Werk präsentiert im ersten Band die gesammelten Balladen und Gedichte. Der zweite Band umfaßt eine Anzahl ausgewählter Novellen.
Die schaurig-unheimliche Novelle „Der Werwolf vom Riesengebirge“ berührt das Thema des Werwolfglaubens früherer Jahrhunderte und entführt uns in die abgeschiedenen Wälder des Riesengebirges.
Die „Denkwürdigkeiten aus dem abenteuerlichen Leben des hochgeschätzten Wunderdoktors Höllerhans“ sind eine komisch-heitere Erzählung und behandeln auf humorvolle Weise den Gegenstand des in früheren Zeiten üblichen Kurpfuscher- und Quacksalberunwesens.
„Die Standuhr und der Tod“ ist eine typische Schauernovelle und steht in der Tradition eines Edgar Allan Poe.
Die Künstlernovelle „Die Pforten des Himmels“ behandelt den Gegenstand des verkannten Genies und erzählt von den wechselvollen Begegnissen eines jungen Malers.
„Die Blüntaumühle“ ist eine auf Tatsachenberichten beruhende Erzählung im historischen Gewande, welche die mannigfachen Nöte des niederen Volkes während der französischen Revolution beschreibt.      
Das Buch – und dies war mein vorzüglichstes Anliegen – ist ein in bester klassisch-romantischer Tradition durchkomponiertes Manifest und gleichsam eine Liebeserklärung an die Poesie unserer Altvorderen; dies kostbare Erbe zu bewahren, galt seit jeher als mein oberstes Ziel! Das neue Epitheton meines Dichternamens lautet denn auch: le dernier chevalier véritable du romantisme – der letzte, wahrhafte Ritter der Romantik!


15.08.2011
 
Das „Balladenjahr“ findet hiermit seine Fortsetzung! Keine leeren Worte seien hier am Platze, o nein! sondern Zeugnis, jawohl! Zeugnis will ich legen wider das kollektive Stümpertum unserer modernen Literaten, die außerstande sind, auch nur einen einzigen wohlgesetzten Vers zu schreiben! Insbesondere die Lyrik liegt in diesen Tagen darnieder wie wahrscheinlich selten zuvor, und umso mehr ist all mein Bestreben darauf gerichtet, unserer Nachwelt mit Gottes Hilfe etwas Achtbares gerade in dieser poetischsten aller literarischen Gattungen zu hinterlassen! Künftige Geschlechter, ich fordere! haben ein Anrecht darauf, daß man ihnen jene bewährte Art von Kunst, die ihre hohe Beglaubigung durch die Hinwendung zum Wahren, Guten und Schönen empfängt, als Erbe gleichsam an die Hand gebe, damit sie diese Tradition einst bis in eine ferne Zukunft fortzupflanzen vermögen – so wie dieses Erbe ja auch wohlbehalten von unseren Vätern auf uns, die Nachgeborenen, gekommen ist! Und wie, so frage ich, könnte dies etwa besser geschehen, als Kunst in einem verständigen Sinne zu begreifen? und wie besser, als selbst mit reinen Kräften nach dem höchsten Ideal der Kunst zu streben? Ich jedenfalls habe es mir als Dichter zum Vorsatze gemacht, nach diesen Prinzipien zu verfahren – als der Einzige meiner Zeit und Zunft, soviel ich weiß, und wie gerne nur wünschte ich diese meine Worte Lügen gestraft zu sehen – allein durch Worte nicht, sondern durch die Tat!
Und da sind wir denn zuletzt bei dem angelangt, was einzig von wahrhaftem Wert ist: die Tat! Und eine solche, eine Tat nämlich, hoffe ich im Folgenden vorzuweisen, indem ich Dir, lieber Leser, der Du vielleicht eines Sinnes mit mir bist, bescheidentlich meine neue Ballade anvertraue! Möge Gott, der Herr, sie gnädig zu seiner Ehre annehmen und Dein Herz mit wohlwollender Billigkeit erfüllen! Soli deo gloria!  
 

04.06.2011
 
14.05.2011
 
Nebst der Niederschrift einer Erzählung als Schlußstein eines in Vorbereitung befindlichen (und beiläufig fast fertiggestellten) Novellenbandes brachte das vergangene Monat als Frucht auch jene Ballade „Richard Löwenherz und des Königs getreuer Spielmann“ hervor, die angelegentlich einer Reminiszenz an die Wachau entstand. Als Teil des von mir proklamierten „Balladenjahres“ wird sie aller Voraussicht nach noch dieses Jahr im geplanten Gedichtband zu lesen sein. 

Richard Löwenherz und des Königs getreuer Spielmann >>>


 
04.04.2011

!!! ALTE WEBSEITE IM NEUEN GEWANDE !!!
Mit dem innigsten Ergötzen darf ich die glückliche Umgestaltung meiner Webseite verkünden. Indem gewisse persönliche Umstände changiert haben, erschienen zuletzt manche formale, aber auch inhaltliche Parameter nicht mehr aktuell, sodaß sich nun einige Änderungen ergeben haben. So wurde etwa die dunkle, etwas sperrig wirkende Deckseite entfernt; der Zugriff erfolgt nun automatisch über die Hauptseite. Im Bereich der graphischen Darstellung wurde das Gemälde von Caspar David Friedrich – „Abtei im Eichwald“ – durch ein Gemälde von Joseph Mayburger – „Salzachtal mit Blick auf Roßfeld und Hoher Göll“ – ersetzt. Abstrahieren wir vom rein ästhetischen Standpunkt, soll dadurch auch des Dichters innige Verbundenheit mit seiner Heimat zum Ausdruck gebracht werden. Ebenfalls ersetzt wurde das Insignium eines [ehemaligen] Dichterphilosophenbundes durch das Bildnis einer Dichterbüste mit Lorbeerkranz, das gleichsam als Allegorie auf die Dichtkunst verstanden werden kann. Entfernt wurde ferner der Navigationspunkt zum Gegenstand des vorgenannten Dichterphilosophenbundes. Ich hoffe, durch diese Entsprechungen die äußerlichen Formen der Poesie insoweit beobachtet zu haben, als sie mit den Inhalten derselben korrespondieren, und damit die Grundlage zu jener sich wechselseitig bedingenden, inneren Einheit zu schaffen, ohne die keine wahre Dichtkunst gedacht werden kann.



01.04.2011
 
Die wunderschönen Eingangsworte des 23. Psalms (Psalm König Davids) dienten mir zum Titel meines jüngsten Erbauungsgedichtes „Der Herr ist mein Hirte“. Das Kernstück des Gedichtes bildet Ps 23,4 und schöpft seine Inspiration aus den pastoralen Bildworten des Johannesevangeliums (Joh 10). 

Der Herr ist mein Hirte >>>



23.03.2011
 
Werter Leser, 

erstmalig erfolgt nun an hiesiger Statt eine Präsentation des vollständigen Ersten Teiles meiner zur Publikation vorgesehenen deutschen Übersetzung (Fragmente 1-414 samt Fußnotentexte) der „Pensées“ des französischen Philosophen Blaise Pascal als Online-Version. Die Fragmente 415-813 des Zweiten Teiles können nur auf individuelle Anfrage veröffentlicht werden. Nähere Informationen zum Werk erhalten Sie hier >>>.



04.03.2011
 
Eine reine, von Gott erfüllte Seele gleicht einem schönen Frühlingsmorgen, der sich seines Schöpfers freut! Diese Wahrheit habe ich in meinem jüngsten Gedichte versucht, in Verse zu fassen.
 

30.01.2011
 
Durch ein Gemälde unseres vortrefflichen Friedrich Gauermann – „Scheibenschießen im Passeyertal“ – ward ich zu der volkstümlichen Ballade „Freiheitslied für Andreas Hofer“ inspiriert. Ich denke, daß es des Dichters moralische Pflicht sei, die Taten wackerer Ahnherren im romantischen Gewande vorzustellen, auf daß dahinter jener hohe Begriff faßlich werde, durch welchen große Heldentaten im Lauf der Geschichte erst möglich wurden. Um jene Ideen hoher und edler Begeisterung in der Menschenbrust zu erwecken, ist jede wissenschaftlich-historische Wahrheit schlechterdings untauglich. Möge durch dies Gedicht das Andenken an jenen großen Kämpfer für die menschliche Freiheit geehrt und hochgehalten werden!

Freiheitslied für Andreas Hofer >>>
 
 
21.01.2011
 
Lasset uns denn das Neue Jahr mit einem lyrischen Streich beginnen!
 
 
20.12.2010

Bald vollendet ein weiteres Jahr seinen sich stets erneuernden, sich immerfort neu gebärenden Kreislauf. Gleichsam als Schlußstein desselben habe ich mich endlich an ein lange gehegtes Vorhaben gewagt und nun mein erstes „Weihnachtsgedicht“ verfaßt! Wohl gestehe ich, daß ich besorge, es möchte in seiner Art nur unvollkommen ausgeführt sein, wiewohl ich hoffe, den rechten Ton getroffen zu haben – ja, der frohen Hoffnung leben darf, in kindlich-vertrauten Gemütern eine Saite anzuschlagen voll gläubiger Hingabe an die Geburt unseres Erlösers. Ist es mir gelungen, diese Absicht glücklich auszuführen, so sei es Gott gedankt! Ich möchte allen Menschen Frieden und eine ebenso gesegnete wie gnadenvolle Weihnachtszeit wünschen!
 
  
26.11.2010
 
Das „Balladenjahr“ sei eingeläutet! In der Absicht, im nächsten Jahre einen Band meiner gesammelten Gedichte herauszugeben, hier als weiterer Probierstein ein kürzlich verfaßtes Sonett. Ich hoffe, mit diesem Bestreben einen Beitrag geleistet zu haben, unserer schwindsüchtigen, deutschen Muse wieder auf die Beine zu helfen! Untenstehend findet der interessierte Leser einige weitere Links zu kürzlich verfaßten Gedichten. Es leben die Romantiker! 

Sonettenkranz an den Tod >>>

 
 13.11.2010
 
… und der zweite folgt sogleich! Operation: Demonstration einer Lyrik!
 


08.09.2010
 
“Niemals”, sprach ich erst unlängst zu einem Freunde, „niemals werde ich mich dazu verstehen, mich entgegen meiner Überzeugung, nur um der öffentlichen Anerkennung und des Erfolges willen dem modernen Zeitgeist samt seinen literarischen Moden und Launen anzubiedern; stets werde ich allein das tun, womit ich vor Gott wie vor mir selbst bestehen kann!“
Gleichsam ad statuendum exemplum habe ich eine Dreizahl von Gedichten (Metrik: Jambischer Drei- bzw. Vierfüßer) im romantischen Stil verfaßt; der Beurteilung des Lesers sei es nunmehr angelegen zu entscheiden, inwieweit die in klassischer Tradition stehende Lyrik in unseren Tagen noch ein zeitloses Phänomen darstellt!
 
Waldesnacht >>> 

Dieses war der erste Streich ...


 01.05.2010

!!! NEUERSCHEINUNG – DIE SCHENKE AM HEILIGENSTEIN !!!
Mit aufrechter Freude darf ich dem wohlgesinnten Leser mein neues Buch in die Hände legen: „Die Schenke am Heiligenstein“ folgt ganz der romantischen Erzähltradition und führt das Konzept der Rahmennovelle wieder in die Gegenwartsliteratur ein. Ferner enthält der Band eine weitere Novelle – die vom Naturalismus/ Realismus inspirierte Erzählung „Am Scheideweg“ – sowie die Erzählung „Der stürzende Berg“, ein Stück mit volkstümlichem Sagencharakter. Mein vorzüglichstes Bestreben nun ist es, mit diesem Buch auch in der zeitgenössischen deutschen Gegenwartsliteratur erfolgreich an die Tradition klassischer Literatur, insbesondere jene der romantischen Schule, anzuknüpfen. Damit verbunden ist freilich die Hoffnung, für all jene, welche die Werke eines E.T.A. Hoffmann, eines Eichendorff, Tieck, Novalis, Brentano, Arnim, Fouqué und ähnlicher Dichter, deren Zahl zu umfassend ist, um sie alle zu nennen, schätzen und lieben, ein gleichsam „neuromantisches“ Buch geschaffen zu haben, das auch den Ansprüchen unserer heutigen Leserschaft gerecht zu werden vermag! Eine Leseprobe des jeweiligen Werkes findet der interessierte Leser hier.
 
11.04.2010
 
Nach langjähriger Arbeit wurde nun meine bereits vom Verlag avisierte Publikation der Übersetzung von Pascals „Pensées“ von seiten der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft WBG in Darmstadt kurzfristig zurückgezogen. Als Gründe dafür ... WEITER >>>
 
15.03.2010
 
Eines wie hohen Maßes an Idealismus bedarf es, um das Dasein eines „armen Poeten“ zu fristen? Warum findet unsere Epoche an zeitgenössischen, klassisch orientierten Dichtern kein Interesse und weshalb scheint sich die Gunst des Schicksals gerade visionären Menschen häufig zu verschließen? Weshalb entspricht dem Großteil unseres Literaturbetriebs die allerleidigste Mediokrität und warum finden mitunter auch keineswegs üble Schreiber keinen Verleger? Um weiterführende Gedanken und Reflexionen für diese und ähnliche Fragen zu finden, habe ich in meinem Aufsatz Herzensergießungen eines armen Poeten versucht, ein Dichterbild zu entwerfen. WEITER >>>

 
01.12.2009

Einige sehr persönliche Betrachtungen zum Thema Naturschutz finden Sie hier.
 
09.08.2009
 
„Müßiggang ist aller Laster Anfang!“ Was im allgemeinen als Paränese für den gewöhnlichen Menschen gelten mag, ist für den Poeten nicht wenig oft der Quell wahrer Inspiration. In der kontemplativen Betrachtung gestaltet sich das Äußerliche zum Innerlichen, aus der reinen geistigen Anschauung entwickelt sich jene Idee, aus der ein Werk entstehen soll. Da die unausgesetzte geistige Beschäftigung langfristig zu einer Erschlaffung und Ermüdung der geistigen Spannkraft führt, habe ich behufs einer geistigen Regeneration beschlossen, mich für die nächsten paar Wochen nach Patagonien zurückzuziehen, um in der Abgeschiedenheit jenes Landes meinen Geist wieder zu erfrischen und zu kräftigen. Eine Rahmennovelle sowie eine weitere Novelle liegen indes für einen neuen Novellenband bereit. Ferner erforderte ein großangelegtes Übersetzungsprojekt über mehrere Monate hinweg meine ganze Aufmerksamkeit, sodaß kaum Zeit zur Entspannung blieb. Ich hoffe sehr, daß ich dem interessierten Leser nach [so Gott will] erfolgter und gesunder Rückkehr schon bald Näheres zu den in Vorbereitung befindlichen Projekten mitteilen kann. In der festen Überzeugung, daß der sogenannte „Müßiggang“ für den Menschen von Geist ein höchst notwendiges Instrument zur Reflexion und Selbstreflexion darstellt, wünsche ich allen einen erholsamen Sommer und Gottes Segen.
 
27.04.2009

Mit den “Neuen Romantikern”, einer Gruppe junger deutscher Künstler, konnte ein neuer Linkpartner gewonnen werden. Einen Eindruck ihres Schaffens erhalten wir auf deren Webseite www.neue-romantiker.de. Einer ihrer Protagonisten, Joachim Burghardt, hat sich unlängst als Verfasser von Alpinliteratur einen Namen gemacht und sein erstes Werk publiziert. Nähere Informationen erhält der Interessierte unter www.bergfotos.de oder direkt beim Verlag (siehe Piktogramm).

 
06.03.2009
 
In der Absicht, einen möglichst universellen Begriff von Lyrik zu postulieren, habe ich ein Traktat verfaßt, dessen vorzügliches Ziel es sein soll, den Begriff „Lyrik“ klar definierten, normativen Gesetzen zu unterwerfen. Lyrik soll demnach nicht mehr als ein Begriff vorgestellt werden, der dem Wandel der Zeit unterliegt und als willkürlich interpretierbar gilt, sondern als eben die lyrische Gattung, deren Prinzipien weniger vom Lyrikbegriff der jeweiligen Zeit, als vielmehr von den allgemeinen, unwandelbaren Strukturen – unabhängig von den äußeren Kategorien „Raum“ und „Zeit“ – abhängen.

Vide: Der Poetenspiegel oder von der rechten Kunst in der lyrischen Gattung
Vide: Lyrik

 
07.02.2009

„Es ist vollbracht!“ (Joh 19, 30). Nach mancherlei Mühen, deren erfolgreiche Bewältigung ich namentlich den wackeren Administratoren meiner Webseite zu verdanken habe, ist nun jenes neue Forum – „Aktuelles“ – entstanden, das den interessierten Leser von nun an über all jene Geschäfte unterrichten soll, die das aufrechte, künstlerische Streben stets zu begleiten pflegen. Es werden dies nur selten Dinge von außergewöhnlicher Bedeutung sein – spielen sich die wahrhaft bedeutsamen Begebenheiten doch nicht wenig oft im Stillen, fernab vom Marktgeschrei der Menge, ab, deren Werteparameter ebenso wandelbar erscheinen als der Lauf des Mondes.
Der Zweck dieses Forums besteht darin, dem geschätzten Kunstfreund vorzustellen, welche Beharrlichkeit und welcher Idealismus nötig sind, um die Tradition klassischer Dichtkunst in der Gegenwart fortzuführen. In wenigen Worten sollen dem Leser dabei Aktualitäten über die jeweils neuesten Werke des Dichters vor Augen geführt werden – nicht minder jedoch alle übrigen Geschäfte und Angelegenheiten von oft scheinbarer Nebensächlichkeit, ohne die wir uns ein organisches, schöpferisches Wirken nicht zu denken vermögen. Die entsprechenden Artikel folgen dabei einer chronologischen Ordnung, wobei der älteste jeweils am Ende der Reihenfolge steht – und schließlich in das Forum „Tabularium“ transportiert wird, wo er gleichsam nach der Art eines Archives jederzeit wieder abgerufen werden kann. Ich wünsche, daß diese Seite dazu beitragen möge, das Bewußtsein für die Bedeutung klassisch orientierter Dichter in der Gegenwartsliteratur zu stärken und daß Gottes Segen das Streben eines jeden aufrechten Menschenkindes allezeit begleite!